Unser Konzept

Pädagogisches Konzept

Wir sind eine katholische Einrichtung und leben mit den Kindern unsere christlichen Grundwerte.
Im Mittelpunkt steht für uns das Kind mit seiner einzigartigen Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten und Schwächen, seinen Interessen und Themen.
Wir wollen gemeinsam mit den Kindern Lern- und Bildungsbereiche gestalten um so unsere Natur, Bereiche des täglichen Lebens sowie  das soziale Miteinander zu erleben und zu verstehen.

Was uns wichtig ist

  • Achtung vor  Menschen, Natur und Umwelt
  • Respekt und gegenseitige Wertschätzung
  • Toleranz gegenüber „Andersartigkeit“
  • Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln

Wir sind ein Kindergarten mit Tradition: ein langjähriger, fester Stamm von Erzieherinnen betreut in einer freundlichen und vertrauensvollen Atmosphäre Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.

Wir sehen uns als Vorbilder in allen Lebensbereichen und beziehen die Kinder bei Entscheidungen und Veränderungen, die alle betreffen ein.

Zu einem guten Miteinander  gehören für uns auch Regeln und Grenzen, diese bieten den Kindern Orientierung und Sicherheit und machen sie stark für das Leben in der Gesellschaft.

Gemeinsam mit den Eltern tragen wir Sorge für das Wohl eines jeden Kindes. Für Fragen, Ängste und Sorgen der Eltern haben wir immer ein offenes Ohr, wir setzen auf einen offenen, vertrauensvollen Umgang miteinander und stellen gegebenenfalls Kontakte zu externen Beratungsstellen her.

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Gesetzliche Grundlage unserer Arbeit ist das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz.

Diese Merkmale zeichnen unsere Arbeit im Besonderen aus

Kindergarten mit Tradition

  • zentrale Lage in der Ortsmitte
  • beständiges Team
  • Garten mit altem Baumbestand

Vielschichtiges Angebot

  • spezielle Angebote für Vorschulkinder
  • Inhalte und Spielmaterial aus der Montessori-Pädagogik
  • vielfältige Bewegungsmöglichkeiten
  • große Gruppenräume mit verschiedensten pädagogischen Angeboten

Gruppenübergreifende Angebote

  •  Experimente in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik
  •  Kinderparlament als Plattform für demokratische Teilhabe
  •  Waldtage: Kinder einer Altersstufe verbringen gemeinsam einen Vormittag im Wald
  •  Workshops z. B. Töpfern oder Weihnachtswerkstatt

Integration

  • Umgang mit Menschen, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben
  • Unterstützung durch Therapeuten aus dem Josefinum Augsburg
  • Förderung in einer kleineren Gruppe

Transparenz unserer Arbeit

  • Entwicklungsdokumentation durch die Portfoliomappen
  • große Offenheit
  • Dokumentation der pädagogischen Arbeit
  • Regelmäßige Infos über die Elternpost

Gedanken, die unser Bild vom Kind prägen

Kinder verdienen Respekt und wollen ernst genommen werden.
Sie lernen durch Ausprobieren, besonders in einer Umgebung, in der sie sich wohl fühlen.

Das Verhalten der Kinder wird durch ihre Umwelt geprägt und durch diese beeinflusst.
Jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo und es ist gut, so wie es ist!


Pastorales Konzept

Wachsen auf gutem Grund

Ein Kind ist von Anfang an eine Persönlichkeit. Es ist in der Lage, mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und sich die Welt anzueignen. Es ist auf eine achtsame, liebevolle und verlässliche Pflege und Versorgung angewiesen.
Immer jüngere Kinder kommen zu uns in den Kindergarten und bleiben drei bis vier Jahre in unserer Obhut. Hier werden Weichenstellungen für das zukünftige Leben grundgelegt.

Der Psalm 23 ist für uns ein Leitfaden:

Der Herr ist mein Hirte.
Mir wird nichts fehlen.
Er lässt mich lagern auf grüner Au.
An klares Wasser führt er mich.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir.
Dein Stock und Dein Stab, Herr, sie leiten mich.

Für uns ist wichtig:

  • einander auf grünen Auen lagern lassen: einander aufatmen lassen, einander zuhören, geduldig miteinander umgehen;
  • einander auf rechten Pfaden leiten: einander Wege zeigen, auf denen man gut und sinnvoll leben kann;
  • einander begleiten, wenn einer keinen Ausweg mehr sieht, wenn Unglück über einen hereinbricht;
  • füreinander sagen: ich bin bei dir, ich weiß, wie es um dich steht.

Leben entfalten in Gemeinschaft

Kinder und Eltern können erleben, dass  sie in unserem Kindergarten zur größeren Gemeinschaft gehören.

Kinder erleben Gemeinschaft

Kennenlernen und Hineinwachsen in der Gruppe durch:

  • Kennenlernspiele, Kreisspiele
  • Geburtstagsfeiern, Namenstagsgedenken
  • Kinderkonferenz und Kinderparlament
  • Feste Rituale im Morgenkreis
  • Feste Rituale im Abschlusskreis
  • Konflikte lösen fair und gerecht
  • Miteinander reden
  • Gefühle spüren und ansprechen
  • Konflikte vorbeugen durch gruppenspezifische Angebote, z. B. für die Kleinsten (Turnen), für ältere Kinder (Waldaktion und Turnen in der Schulturnhalle), Vorschulkinder (Waldaktion und Kinderparlament)
  • Gewaltpräventives Konzept (Papilio-Projekt)

Eltern erleben Gemeinschaft

Wir pflegen eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern durch:

  • gemeinsame Feiern und Feste
  • Elterngespräche
  • Elterncafé
  • Elternbeirat

Kindergartenteam erlebt Gemeinschaft

  • Träger und Mitarbeiter pflegen einen wertschätzenden Umgang miteinander und unterstützen sich gegenseitig
  • Teamgespräche finden regelmäßig statt
  • Mitarbeitergespräche finden regelmäßig statt

Gemeinschaft mit der Pfarrgemeinde

  • Anfangsgottesdienst im September
  • Mitarbeiterinnen gestalten Kindergottesdienste in der Pfarrei mit
  • Kennenlernen der katholischen/gemeindlichen Bücherei, Bibfit Führerschein
  • Besuch im Altenheim
  • Mitarbeiterin ist im Pfarrgemeinderat
  • Veröffentlichung und Werbung für Angebote der Pfarreiengemeinschaft (Kindergottesdienste, Martinsumzüge, Kinderbibeltag, etc.)

Hände und Mund sprechen lassen, wovon das Herz gefüllt ist

Die Kinder entdecken und staunen über die Welt. Kinder sind offen für religiöse Erfahrungen und sie brauchen Deutungshilfen, um sich im Glauben beheimaten zu können.

Kinder erleben religiöse Bildung

  • Feiern der Kirchenfeste im Jahreskreis, Feier der Patronin des Kindergartens
  • Biblische Geschichten werden anschaulich gestaltet.
  • Wir besuchen die Kirche
  • Raumgestaltung: meditative Ecke
  • Im Eingangsbereich steht die Statue der Patronin
  • Kinder lernen Verantwortung für die Schöpfung

Kindergartenteam in ihrer religionspädagogischen Kompetenz

  • Hausinterne religiöse Fortbildungen
  • Wahrnehmung von Angeboten der Kita-Pastoral
  • Exerzitien und Besinnungstage
  • Planung von Gottesdiensten
  • Vorbereitung und Durchführung religionspädagogischer Einheiten in geprägten Zeiten des Kirchenjahres

Eltern in unserem Kindergarten

  • Angebote für Feiern in der Familie im Advent, am Hl. Abend
  • Anregungen für Gebete und christliche Lieder
  • Transparenz biblischer Geschichten im Kindergartenalltag
  • Elternabende zur Information, wie religiöse Erziehung im Kindergarten stattfindet

Pfarrgemeinde in ihrer pastoralen Verantwortung

  • Mithilfe beim Kindergottesdienst
  • Besuch des Pfarrers und der Gemeindereferentin
  • Gottesdienstanzeiger für Familiengottesdienste

Gott und das Leben feiern

Hier geht es um Angenommensein, Geliebtwerden, um gute Wünsche und die Begleitung durch Gottes Segen.

Kinder erleben Liturgie

  • Rituale strukturieren den Tages-, Wochen- und Jahresablauf
  • Wir lernen das Vaterunser mit Gesten
  • Wir singen das Kreuzzeichenlied
  • Gebete vor dem Essen, zum Geburtstag, zum Wochenausklang
  • Stille-Übungen

Kindergartenteam

  • Wir haben viele religionspädagogische  Arbeitsmaterialien in der Einrichtung
  • Vor der Teamsitzung finden wir Formen wie Stille und Gebet
  • Im Personalraum befinden sich christliche Texte, die zum Nachdenken anregen

Eltern

  • Eltern übernehmen Fürbitten im Wortgottesdienst
  • Eltern lernen unsere Lieder und Gebete kennen
  • Wir beraten Eltern in verschiedenen Lebenssituationen
  • Engagement der Eltern in der Pfarreiengemeinschaft

Pfarrgemeinde

  • Wir machen Aushänge für z. B. Martinsumzüge, Wallfahrten, Gottesdienste

Nahe bei den Menschen

Für Jesus war es Teil seiner Botschaft, gerade die im Blick zu haben, die am Rande der Gesellschaft stehen und in Not sind.

Kinder erleben Diakonie

  • Wir arbeiten integrativ
  • Kinder mit Migrationshintergrund erhalten intensive Sprachförderung
  • Kinder beteiligen sich am Flohmarkt, den der Elternbeirat organisiert

Kindergartenteam

  • Wir orientieren uns am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan
  • Wir beteiligen uns an caritativen Projekten
  • Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit durch Fort- und Weiterbildung
  • Jährliche Umfrage bei den Eltern

Eltern

  • Eltern sind eingeladen, sich aktiv am Leben unserer Kindertageseinrichtung zu beteiligen
  • Wir informieren Eltern über Beratungsstellen
  • Wir motivieren Eltern, Unterstützung und Hilfen wahrzunehmen
  • Regelmäßige Entwicklungsgespräche (zweimal im Jahr)

Pfarrgemeinde

  • Familien in Notlagen werden unterstützt
  • Caritatives Handeln wird mit der Kindertageseinrichtung vernetzt
  • Pfarrgemeinde versteht den Kindergarten als diakonische Einrichtung